auschwitz_metropole_des_todes.pdf

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tto
D
ov
K
ulka
Landschaften
der
Metropole
des
Todes
Auschwitz
und
die
Grenzen
der
Erinnerung
und
der
Vorstellungskraft
■Dies
ist
eines
der
außergewöhnlichsten
Zeugnisse
über
Unmenschlichkeit,
das
ich
kenne.
Dov Kulkas
tief
berührende
Erinnerungen
an
seine
Kindheitsjahre
in
Auschwitz,
seine
Reflexionen
von
elegi-
scher,
poetischer
Qualität
lassen
den
Horror
der
Todeslager,
das
Trauma
von
Familie
und
Freunden
und
den
unaus­
löschlichen
Eindruck
auf
die
Erinnerung
eines
Jungen,
der
zu
einem
bedeutenden
Holocaustforscher
wurde,
anschaulich
werden.
Ein
außerordentlich
wichtiges
Buch,
das
gelesen
werden
sollte.«
I
an
K
ershaw
DVA
Die
Metropole
des
Todes,
das
ist
Auschwitz-Birkenau.
Als
Kind
wird
Otto
Dov
Kulka
zusammen
mit
seiner
Mutter
erst
in
das
Ghetto
Theresienstadt
und
dann
nach
Auschwitz
deportiert.
Er
überlebt
die
zweimalige
Liquidierung
des
sogenannten
Familienlagers
und
verlässt
Auschwitz
schließlich
im
Januar
1945
auf
einem
Todesmarsch.
Lange
Zeit
hat
er
über
seine
Erlebnisse
geschwiegen,
sich
als
Historiker
allein
streng
wissen­
schaftlich
mit
dem
Mord
an
den
Juden
befasst.
In
diesem
außergewöhnlichen
Text
erkundet
Kulka
nun
die
Fragmente
seiner
Erinnerung
an
Auschwitz,
die
wiederkehrenden
Träume
und
Bilder,
die
sein
Leben
begleiten
und
unaus­
löschlich
prägen.
Eine
beeindruckende
literarische
Reflexion,
die
unsere
Wahrnehmung
der
Vergangenheit
verändert.
Otto
Dov
Kulka
wurde
1933
in
der
Tschechoslowakei
geboren.
Er
ist
emeritierter
Professor
für
die
Geschichte
des
jüdischen
Volkes
an
der
Hebräischen
Uni­
versität
in
Jerusalem.
Deutsche
Verlags-Anstalt
Umschlaggestaltung:
www.buero-jorge-schmidt.de
Umschlagabbildung:
Auschwitz-Birkenau,
©
Otto
Dov
Kulka
ISBN
978-3-421-04593-5
9
783421
045935
O
TTO
D
OV
K
ULKA
Landschaften
der Metropole des Todes
Auschwitz und die Grenzen
der Erinnerung und der Vorstellungskraft
Aus dem Hebräischen übersetzt
von Inka Arroyo Antezana
sowie Anne Birkenhauer und
Noa Mkayton
Deutsche Verlags-Anstalt
Es blieb die unerklärliche Ruinenlandschaft. –
Die Geschichte versucht, das Unerklärliche zu
erklären. Da sie aus einem Wahrheitsgrund kommt,
muss sie wieder im Unerklärlichen enden.
Nach einer Parabel von Franz Kafka
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