5. Hellmut Flashar, Wilfried Barner - Tragödie. Idee und Transformation (Colloquia Raurica)[Retail].pdf

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Colloquium Rauricum Band 5
Tragödie
Idee und Transformation
Colloquia Raurica
Die Colloquia Raurica werden alle zwei Jahre vom Collegium
Rauricum veranstaltet. Sie finden auf Castelen, dem Landgut der
Römer-Stiftung Dr. René Clavel in Äugst (Augusta Raurica) bei
Basel, statt.
Jedes Colloquium behandelt eine aktuelle geisteswissenschaftliche
Frage von allgemeinem Interesse aus der Perspektive verschiedener
Disziplinen. Den Schwerpunkt bilden dabei Beiträge aus dem Be-
reich der Altertumswissenschaft.
U m möglichst vielseitig abgestützte Erkenntnisse zu gewinnen, er-
örtern die eingeladenen Fachvertreter das Tagungsthema im ge-
meinsamen Gespräch.
Die Ergebnisse werden in der Schriftenreihe „Colloquia Raurica"
publiziert.
Das Collegium Rauricum
Joachim Latacz
Jürgen von Ungern-Sternberg
Hansjörg Reinau
Peter Blome
Colloquium Rauricum Band 5
Tragödie
Idee und Transformation
Herausgegeben von
Hellmut Flashar
B. G. Teubner Stuttgart und Leipzig 1997
Gedruckt mit Unterstützung
von Herrn und Frau
Dr. Dr. h. c. Jakob und Antoinette Frey-Clavel, Basel
Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme
Tragödie
: Idee und Transformation / hrsg. von Hellmut Flashar. -
Stuttgart ; Leipzig : Teubner, 1997
(Colloquium Rauricum ; Bd. 5)
ISBN 3 - 5 1 9 - 0 7 4 1 5 - X Gb.
Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt.
Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechts-
gesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar.
Das gilt besonders für Vervielfältigungen, Übersetzungen,
Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung
in elektronischen Systemen.
© B . G . Teubner Stuttgart 1997
Printed in Germany
Satz: Passavia Druckerei GmbH Passau
Druck und Bindung: R ö c k , Weinsberg
Vorwort
Die in diesem Band vereinigten Beiträge geben im wesentlichen die für den
Druck ausgearbeiteten Referate des V Colloquium Rauricum wieder, das vom
24. bis zum 26. August 1995 erneut im Landgut Castelen bei Äugst im Kanton
Basel-Landschaft stattgefunden hat.
Es war das erste Colloquium Rauricum, das Herr Dr. Dr. h. c. Jakob Frey-
Clavel, der Stifter dieser Reihe, nicht mehr selber erleben konnte. Indessen hat er
an den bis in das Jahr 1993 zurückreichenden Vorüberlegungen den lebhaftesten
Anteil genommen und die Konzeption des Colloquiums kraft seiner profunden
Kenntnis der europäischen Literatur und Musik in zum Teil auch harten Gesprä-
chen maßgeblich beeinflußt. Am 24.8.1993, also am Vorabend des IV. Collo-
quium Rauricum, schrieb er an den Unterzeichneten: „Wir haben zum Thema
Musikdrama einen interessanten, wenn auch etwas kontroversen Gedankenaus-
tausch gepflegt". Wenn wir ihn für die Tagung selber auch schmerzlich vermissen
mußten, so war es doch eine Freude für alle Teilnehmer, daß seine Gattin, Frau
Antoinette Frey-Clavel, nahezu alle Referate mit gespannter Aufmerksamkeit ver-
folgt und darüber hinaus immer wieder das Gespräch mit den einzelnen Teilneh-
mern des Colloquiums gesucht hat. Ihr gilt daher unser besonderer Dank, auch
dafür, daß die Fortführung der Colloquia Raurica gesichert ist.
Buchstäblich im letzten Augenblick, unmittelbar vor Beginn der Tagung, muß-
ten zwei Referenten, die Herren Wilfried Barner und Jens Malte Fischer, wegen
Krankheit absagen. Sie haben uns aber dankenswerterweise die Druckfassungen
ihrer Vorträge zur Verfügung gestellt, die nun in diesem Band enthalten sind. Für
die Tagung selber ist für die durch Lessing gegebene Thematik ganz kurzfristig
Frau Professor Rosmarie Zeller eingesprungen, der dafür unser besonderer Dank
gilt. Die Druckfassung ihres Beitrages ist dann mit demjenigen von Herrn Barner
so abgestimmt worden, daß es keine Überschneidungen gibt.
Es war nach einem ausdrücklichen Wunsch von Herrn Dr. Frey-Clavel ur-
sprünglich geplant, am letzten Nachmittag der Tagung eine Podiumsdiskussion
mit Künstlern (Dramatikern, Regisseuren) vorzusehen, um der Thematik eine
unmittelbare Aktualität zu verleihen. Dieser Plan ließ sich leider nicht verwirkli-
chen. Statt dessen hat Günther Erken von der Bayerischen Theaterakademie
München die griechische Tragödie auf der Bühne unserer Zeit vom Standpunkt
des Dramaturgen (als solcher war Erken lange tätig) ,beleuchtet', auch dies eine
Transformation der Tragödie.
Der herzliche Dank für das Gelingen des Colloquiums und für das Zustande-
kommen das Bandes gilt allen Mitwirkenden, den Autoren, Joachim Latacz für
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