21. Jörg Kilian, Birgit Brouër - Handbuch Sprache in der Bildung (Handbücher Sprachwissen (HSW))[Retail].pdf

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Handbuch Sprache in der Bildung
HSW 21
Handbücher Sprachwissen
Herausgegeben von
Ekkehard Felder und Andreas Gardt
Band 21
Handbuch
Sprache
in der Bildung
Herausgegeben von
Jörg Kilian, Birgit Brouër und Dina Lüttenberg
ISBN 978-3-11-029588-7
e-ISBN [PDF] 978-3-11-029635-8
e-ISBN [EPUB] 978-3-11-039394-1
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Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen National-
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Printing and binding: CPI books GmbH, Leck
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Printed in Germany
www.degruyter.com
Vorwort
Die Rolle der Sprache in der Bildung und für die Bildung wird seit der Antike als
bedeutsam erachtet. Das gilt für Sprache im Allgemeinen wie für Einzelsprachen im
Besonderen. Die Auseinandersetzungen über Latein und/oder die jeweiligen Verna-
kularsprachen als Wissenschafts-, Lehr- und Lern- bzw. Unterrichtssprachen in der
Frühen Neuzeit spiegelt diese Anerkennung der Bedeutsamkeit der Sprache in der
Bildung ebenso wider wie aktuelle wissenschaftliche Auseinandersetzungen zum
Deutschen als Wissenschaftssprache, aktuelle wissenschaftliche Erkundungen zur
Konzeption der bzw. einer „Bildungssprache“ sowie aktuelle Konzeptionen für einen
„sprachsensiblen Fachunterricht“ und eine „durchgängige Sprachbildung“.
Das „Handbuch Sprache in der Bildung“ ist Teil der mehrbändigen Reihe „Hand-
bücher Sprachwissen (HSW)“, die im Rahmen des Forschungsnetzwerks „Sprache
und Wissen“ konzipiert wurde und von Ekkehard Felder und Andreas Gardt her-
ausgegeben wird. Es versammelt 27 Beiträge, in denen die Aushandlung, sprach-
liche Konstruktion und Konstitution von gesellschaftlich für relevant erachtetem
und bildungspolitisch normiertem Wissen untersucht und dargestellt wird. Es greift
die verschiedenen Perspektiven auf die Rolle der Sprache in der Bildung auf, die in
unterschiedlichen Wissenschaftsdisziplinen eingenommen werden, und ist bestrebt,
den aktuellen Forschungsstand zu dokumentieren und zur weiteren, insbesondere
interdisziplinären, Forschung anzuregen. Den Schwerpunkt legt das Handbuch auf
den Bereich der institutionell gesteuerten Bildung in Schule und Universität. Es ori-
entiert sich indes nicht an den fachlichen und disziplinären Strukturen der Bildung
in diesen institutionellen Kommunikations- und Praxisbereichen, sondern an der
jeweils besonderen Perspektive auf die Leistungen, Möglichkeiten und Grenzen von
Sprache zur Erzeugung, Vermittlung und Archivierung von Wissen – individuell bei
jedem Einzelnen, kollektiv bei allen Mitgliedern der Sprachgesellschaft.
Den Autorinnen und Autoren sagen wir auch auf diesem Wege noch einmal
unseren herzlichen Dank für ihre Beiträge zu unserem Handbuch. Namentlich
danken möchten wir darüber hinaus Leonie Spitzer (Kiel), Lena Eismann (Kiel), Merle
Ullmann (Kiel) und Christina Sandfort (Braunschweig) für die sorgfältige Einrichtung
der Texte und die kompetente Unterstützung bei der Herstellung der Druckfassung.
Stets für uns erreichbar und in allen Fragen der Veröffentlichung unterstützend war
Daniel Gietz vom Verlag de Gruyter, dem wir hiermit ebenso herzlich danken.
Kiel und Braunschweig, im Herbst 2015
Jörg Kilian, Birgit Brouër, Dina Lüttenberg
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