25. Ludwig Wolff, Priester Eberhard - Die Gandersheimer Reimchronik 2auf (Altdeutsche Textbibliothek)[Retail].pdf

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TEXTBIBLIOTHEK
Begründet von Hermann Paul
Fortgeführt von G. Baesecke
Herausgegeben von Hugo Kuhn
N r . 25
Die Gandersheimer Reimchronik
des Priesters Eberhard
Herausgegeben
von Ludwig Wolff
2., revidierte Auflage
MAX N I E M E Y E R V E R L A G
1969
TÜBINGEN
1. Auflage 1927
© M a x
Niemeyer Verlag Tübingen 1969
Alle Rechte vorbehalten · Printed in Germany
Satz und Drude W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart
Einband von Heinr. Kodi Tübingen
V O R W O R T Z U R 2. A U F L A G E
Die Ausgabe der Eberhardschen Reimchronik vom Jahre 1927,
deren Grundanlage unverändert bleiben muß, stammte aus der
Frühzeit meiner wissenschaftlichen Arbeit. Zu der neuen Auf-
lage beschränke ich mich auf einige kurze Hinweise. Neben mei-
nem in der Einleitung angeführten Aufsatz im N d . Jb. 50, 31 ff.
nenne ich noch eine kleine Arbeit „Sprachliches, Textkritisches
und Stilistisches zu Eberhard von Gandersheim", ZfdA. 64
(1927), 307 ff., die im Zusammenhang mit der Ausgabe entstan-
den ist. Von den Besprechungen, die diese erfahren hat, nenne
ich als besonders wesentlich und förderlich die von C. Borchling,
N d . Kbl. 40 (1926/7), 63 und von A. Lasch, AfdA. 48 (1929),
33 f. Dazu setze ich gleich einen erst nach seinem Tode heraus-
gegebenen Aufsatz von A. Leitzmann, „Zur Gandersheimer
Reimchronik", ZfdPh. 85 (1966), 83 ff.; er bringt einiges zur
Sprachform und Textkritik, Erklärendes, Belegstellen f ü r die
Bibelzitate und allerlei zum Wortschatz.
Über „Die Mundart Eberhards von Gandersheim" handelte
T. Dahlberg, N d . Jb. 63/64 (1937/38), 183 ff. W. Seelmann, N d .
Jb. 65/66 (1939/40), 40 ff. hielt gegen ihn an der nicht über-
zeugenden Meinung fest, der Dichter müsse westfälischer H e r -
kunft gewesen sein. Den Versbau Eberhards auf ganz neue
Weise zu deuten unternahm Elfriede Stutz in einer großen
Arbeit „Studien zum Zeilenbau in der Gandersheimer Reim-
chronik", Niederdeutsche Mitteilungen 14 (Lund 1958), 5 ff.
Dazu L. Wolff in dem Aufsatz „Uber den Versbau mittelnieder-
deutscher Dichtungen", ebenda 15 (1959), 39 ff., jetzt auch
„Kleinere Schriften" (Berlin 1967), 359 ff.
Beim Neudruck meiner Ausgabe habe ich noch in zahlreichen
Fällen die Bezeichnung des Umlauts einführen müssen; ich hatte
damals f ü r diese Frage noch nicht den ausreichenden Uberblick.
V
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